Vorgehensweise

Forschung und Wirtschaft Hand in Hand

Um eine schnelle und praxisnahe Umsetzung des Konzepts zu garantieren, waren an DigiWerk Partner aus Forschung und Wirtschaft beteiligt. Der Fokus lag dabei zunächst auf kleinen und mittleren Unternehmen der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche (SHK), einem der größten Zweige des Baunebengewerbes in Deutschland. Die Partner brachten ihr Know-how ein und arbeiteten gemeinsam an den Themenfeldern:

Arbeitsorganisation

  • Arbeitsabläufe sind unter Digitalisierungsaspekten häufig nicht optimal gestaltet und können für die Beschäftigten zu gesundheitlichen Belastungen führen.
  • Das Verbundprojekt hat daher exemplarisch Prozesse sowie Belastungen analysiert und neue Konzepte der Arbeitsorganisation erprobt.
  • Unternehmen profitieren u. a. durch Synergien und höhere Effizienz.

Kommunikation

  • Nur wenige Unternehmen nutzen Digitalisierung für die Kundenkommunikation.
  • DigiWerk hat Kommunikationskanäle untersucht und einen Vorschlag für einen medienbruchfreien Austausch mit Kunden entwickelt.
  • Unternehmen können so zielgerichtet kommunizieren und beispielsweise die Bearbeitungszeiten bei Kundenanfragen verkürzen.

Wettbewerb

  • Immer häufiger machen digital innovative Start-ups klassischen Handwerksbetrieben Konkurrenz.
  • DigiWerk hat untersucht, wie das Handwerk Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen umsetzen kann und Unternehmen zur Nutzung digitaler Technologien befähigt.
  • Unternehmen erhalten sich so ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Im Rahmen des Projekts wurde zunächst ein Handlungskonzept entwickelt, welches in der Praxis erprobt und anschließend optimiert wurde. Der dabei entstandene Leitfaden mit Selbsteinschätzungs-Tool hilft Handwerksbetrieben dabei, sich digital besser aufzustellen, konkrete Handlungsfelder zu identifizieren und eine Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.